E-Visum und Sonderabgabe in Neuseeland

Mit seiner beeindruckenden Landschaft zieht Neuseeland viele Besucher an. Die müssen sich bald auf neue Einreisebestimmungen einstellen. Foto: WitR

Neuseeland-Urlauber brauchen ab Oktober 2019 ein elektronisches Visum, um die Inseln im Südwestpazifik besuchen zu können. Außerdem wird ab Juli 2019 eine Sonderabgabe zum Schutz der Umwelt und des kulturellen Erbes eingeführt.

Das E-Visum „New Zealand Electronic Travel Authority“ wird vorab mit dem Reisepass verknüpft und ist künftig Voraussetzung für eine Einreise auf dem Luft- oder Seeweg. Es kann ab Juli 2019 beantragt werden. Bis dahin soll auch eine App für mobile Endgeräte an den Start gehen, über die das Dokument mit neun NZ-Dollar (etwa 5,30 Euro) etwas günstiger ausgestellt wird als über die Website (zwölf NZ-Dollar/etwa sieben Euro).

Zusätzlich wird ab dem 1. Juli 2019 für jeden Besucher pauschal die sogenannte „International Visitor Conservation and Tourism Levy“ (IVL) in Höhe von 35 NZ-Dollar (etwa 20,50 Euro) fällig. Anlass für die Gebühr ist die ständig wachsende Zahl an Touristen, die der Umwelt und  Infrastruktur des Landes zum Teil sehr zusetzen. Der Erlös soll für den Naturschutz und den Erhalt des kulturellen Erbes verwendet werden. Ausgenommen sind lediglich die Bürger verschiedener Südsee-Inseln und Australiens.

Englischsprachige Informationen zum E-Visum und zur Sonderabgabe finden sich auf den Seiten des neuseeländischen Wirtschaftsministeriums.

Allein im Jahr 2018 zählte Neuseeland etwa 3,8 Millionen Besucher, darunter 101.000 aus Deutschland. Neuseeland selbst hat nur etwa 4,9 Millionen Einwohner.

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